Center für Barrierefreiheit

Kreativität, Barrierefreiheit und Inspiration für alle

Spotify Plan für mehr Barrierefreiheit

Einführung

Spotify verpflichtet sich, alle Menschen, einschließlich Personen mit Behinderung, in einer Weise zu behandeln, die ihre Würde und Unabhängigkeit respektiert. Integration und Chancengleichheit sind uns extrem wichtig. Wir sind bestrebt, die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen zeitnah zu erfüllen, und werden uns dafür einsetzen, Hürden für die Barrierefreiheit zu ermitteln und im Rahmen unserer Möglichkeiten zu beseitigen. In diesem Plan für mehr Barrierefreiheit („Plan“) werden die Schritte dargelegt, die Spotify unternimmt, um diese Ziele zu erreichen und mehr Chancen für Personen mit Behinderungen zu schaffen.

Wir freuen uns über Feedback zu diesem Plan oder zur Barrierefreiheit bei Spotify im Allgemeinen. Du kannst dazu das Formular in unserem Center für Barrierefreiheit ausfüllen. Die Übermittlung ist auch anonym möglich.

Diesen Plan und eine Beschreibung unseres Feedbackprozesses findest du in unserem Center für Barrierefreiheit. Sowohl der Plan als auch die Beschreibung des Feedbackprozesses sind im Druck-, Großdruck-, Braille- und Audioformat verfügbar. Wir beantworten Anfragen innerhalb von 15 Tagen.

Kurzfassung

Der Plan für mehr Barrierefreiheit von Spotify ist eine dreijährige Verpflichtung, unsere Bemühungen zur Beseitigung von Barrieren für Menschen mit Behinderungen fortzusetzen. Wir gehen diese Probleme auf verschiedene Weise an, z. B. durch die Teilnahme am Disability Equality Index, die Aktualisierung von Einstellungsverfahren und Richtlinien für die Barrierefreiheit in unseren Büros, die Verbesserung der Schulungen zur Barrierefreiheit, die Förderung der Barrierefreiheit beim Support und die Einführung von Best Practices für die Kommunikation. Dieser Plan wurde in Rücksprache mit Menschen mit Behinderungen entwickelt, um sicherzustellen, dass er deren Bedürfnisse widerspiegelt.

Wichtige Begriffe

Diese Begriffe werden im gesamten Plan wiederholt. Wenn ein Begriff hier nicht aufgeführt ist, definieren wir ihn bei der ersten Erwähnung.

Barrierefreie Formate: Damit sind Druck, Großdruck, Blindenschrift, Audio- oder elektronische Formate gemeint, die mit adaptiver Technologie kompatibel sind und Menschen mit Behinderungen unterstützen sollen.

Hürde: Wir sprechen dabei auch von Einschränkungen oder Barrieren. Eine „Hürde“ ist alles, was die volle und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit einer Beeinträchtigung an der Gesellschaft behindert, einschließlich Menschen mit einer körperlichen, geistigen, intellektuellen, kognitiven, Lern-, Kommunikations- oder Sinnesbeeinträchtigung oder einer funktionellen Einschränkung, und umfasst Folgendes:

  • Physische Einschränkungen
  • Architektonische Barrieren
  • Informations- oder Kommunikationsbarrieren
  • Einstellungs- und verhaltensbedingte Barrieren
  • Technologische Hürden
  • Alle Hürden, die aus Richtlinien oder Praktiken resultieren

Behinderung: Der Begriff „Behinderung“ bezieht sich auf jede Art von Beeinträchtigung, einschließlich körperlicher, geistiger, intellektueller, kognitiver, Lern-, Kommunikations- oder Sinnesbeeinträchtigung, oder auf eine funktionelle Einschränkung, die in Wechselwirkung mit einer Hürde die volle und gleichberechtigte Teilhabe einer Person an der Gesellschaft behindert. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Einschränkung dauerhaft, vorübergehend oder episodisch ist, ob sie offensichtlich ist oder nicht.

WCAG: „WCAG“ steht für Web Content Accessibility Guidelines und bezieht sich auf die neueste Version der vom World Wide Web Consortium herausgegebenen Richtlinien für die Zugänglichkeit von Webinhalten.